Besuch des Kabirinett in Großhöchberg am Samstag den 27. März 2010
Es dürfte inzwischen allseits bekannt sein, dass die Bergsportgruppe des
TSV Gronau viele fleißige Wanderer in ihren Reihen hat. Aber die Wenigsten wissen, dass die Bergsportler nicht nur etwas für ihre Beinmuskulatur tun, sondern gelegentlich auch in kulturellen Highlights ihre Lachmuskeln pflegen.
Am Samstag, den 27. März 2010 fuhren 17 kulturhungrige Bergsportler nach Großhöchberg, um sich in der Aufführung „Flauberzöte“ im Kabirinett einen schönen Abend zu machen. Vorher kehrten sie aber im urigen gewölbten Keller, der zum Kabirinett dazugehört, bei Essen und Trinken ein.
Kurz vor 20.00 Uhr wechselten sie an Körper und Geist gestärkt, die Räumlichkeiten und nahmen im Theater Platz. Die Vorstellung begann pünktlich.
Die Herren Weber und Schostok brachten mit ihrem musikalischen Leiter Alfred Klemperer die Zauberflöte auf die Bühne. Sie stellten Mozarts Meisterstück musikalisch sowie in Wort und Szene vor. Dabei wurde das Publikum in die Vorstellung mit einbezogen. Das Publikum fungierte nicht nur als Opernchor. Nein, Herr Schostok entdeckte sogar den Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart leibhaftig in den Reihen der Zuschauer!
Mit seiner begriffsstutzigen Sturheit brachte Herr Weber seinen Kollegen Herrn Schostok an den Rand des Wahnsinns und auch Herr Klemperer wurde hart auf die Probe gestellt. Auch die Theaterbesucherinnen verschonte der Herr Weber mit seiner anzüglichen, frivolen Art nicht. Alles kam ins Schleudern! Aus der Zauberflöte wurde eine Flauberzöte.
Während der Aufführung wurden die Lachmuskeln der Zuschauer kräftig strapaziert. Das Publikum ging mit Begeisterung mit und gab den drei Herren zum Schluss der Vorstellung viel Beifall.
Nach etwa 120 Minuten war die Vorstellung zu Ende und die Bergsportler verabschiedeten sich wieder voneinander.
Am Schluss möchte ich mich noch einmal bei Ulla und Arndt bedanken, die für uns diesen Abend komplett organisiert haben.