4 – Tages – Bergtour (Hüttenwanderung) auf dem Östlichen – Lechtaler – Höhenweg von Sonntag den 06.09. – Mittwoch den 09.09.2009:

Schon früh und erwartungsfroh fieberten die teilnehmenden Bergsportler dem Höhepunkt des Jahres entgegen, nämlich der 4 – Tages – Hüttentour auf dem Östlichen – Lechtaler – Höhenweg. Diese Mehrtagestour ist immer der Höhepunkt der verschiedenen Unternehmungen der Bergsportgruppe, die im Laufe des Jahres durchgeführt werden. Allerdings muss die Voraussetzung dafür stimmen, nämlich das Wetter. Auch in diesem Jahr war uns der Wettergott gnädig und schickte uns ein stabiles Hoch mit blauem Himmel und gleißendem Sonnenschein.

1.Tag:

Die Fahrt über Ulm und Füssen nach Imst in Österreich verlief ohne Zwischenfälle. In der Zeit, als Michael und Rainer die Autos für die Rückfahrt stellten, machten sich die anderen neun Wanderer auf den Weg durch die wildromantische Imster Rosenschlucht. Alle Teilnehmer waren schwer beeindruckt von den sprudelten Wasserfällen, den überhängenden Wänden, den Schluchten, die sich immer neu öffneten, den schmalen Stegen, die über tosende Wasserfälle führten. So führte uns der Weg immer höher und höher, bis wir schließlich die obere Schlucht mit blauer Grotte erreichten. Von da war es nicht mehr weit bis zum Parkplatz, auf dem uns schon der vertraute Vereinsbus des TSV Gronau mit Michael und Rainer erwartete. Hier stärkten wir uns mit einer kräftigen Brotzeit, denn wir hatten heute noch mehr vor.

Nach dem Essen schulterten wir unsere Rucksäcke. 5 Bergsportler wanderten direkt vom Parkplatz los, die anderen nahmen die Seilbahn zur Untermarkteralm und begannen von dort zur Muttekopfhütte (1934 m) aufzusteigen. Am Schluss trafen sich alle Bergsportler auf der Muttekopfhütte wieder und bezogen dort ihre Quartiere. Gemütlich saßen wir noch bis zum Sonnenuntergang draußen vor der Hütte zusammen und genossen die wärmende Sonne. Nur Ernst reichte die Anstrengung des Tages noch nicht aus. Er machte sich allein auf den Weg, um den Muttekopf (ca. 3 bis 4 Stunden Auf- und Abstieg) zu besteigen. Wir anderen ließen uns auf der Hütte kulinarisch verwöhnen, bis wir die richtige Bettschwere hatten.

2.Tag:

Am nächsten Morgen wurden wir auf der Hütte mit einem oppulenten Frühstücksbuffet verwöhnt. Diese Stärkung war für uns auch wichtig, denn wir hatten heute einen langen, schwierigen Weg (ca. 7 Stunden Gehzeit) vor uns. Zunächst stiegen wir von der Muttekopfhütte (1934 m) zur Muttekopfscharte (2630 m) auf. Zunächst führte der Weg nur über Almwiesen. Je höher wir aber kamen um so karger und gerölliger wurden der Weg. Es bestand Steinschlaggefahr. Das letzte Stück bis zur Scharte führte an einem mit Stahlseilen gesicherten Klettersteig hoch. Jetzt mussten wir nur noch wenige Meter auf dem Grat entlanggehen und schon standen wir am Einstieg zur Besteigung des Muttekopfes. Mit frischem Elan machten sich fast alle Mitglieder der Gruppe auf, den Muttekopf zu besteigen. Oben am Gipfelkreuz wurden Erinnerungsfotos geschossen. Vom Muttekopf aus genossen wir die herrliche Aussicht auf das umliegende Bergpanorama. Nach dem Abstieg vom Gipfel setzten wir unseren Weg fort.

Der weitere Weg, Abstieg über die Kübelwände, war schwierig und erforderte unsere absolut Konzentration. Für dieses Wegstück war absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit Vorraussetzung. Auch nur der kleinste Fehltritt führt auf diesem Weg zum Absturz. Zahlreiche steile Geröllflanken und kurze nur zum Teil gesicherte Felspassagen wechseln sich hier ab. Alle Bergsportler meisterten diesen Abstieg mit Bravour, so dass wir uns um die Mittagszeit wieder alle unten auf einer schönen Almwiese zur gemeinsamen, wohlverdienten Pause trafen.

Danach mussten wir den nächsten Anstieg meistern. Als wir oben auf der Höhe waren, konnten wir in der Ferne unser heutiges Etappenziel, die „Hanauerhütte“ (1922 m ) sehen. Es sollte sich aber noch lange hinziehen, bis wir die Hütte selbst erreichten. Unsere zähen, lauffreudigen“ Berggemsen“ Arndt, Ernst und Rainer konnten es nicht lassen, von dieser Stelle aus ein weiteres Gipfelkreuz zu erobern. Die anderen Wanderer unserer Gruppe zogen weiter und erreichten am Nachmittag glücklich die Hanauerhütte. Nach dem Abendessen saßen wir noch in gemütlicher Runde beisammen, bis sich die ersten zur Nachtruhe zurückzogen.

3.Tag:

Am nächsten Morgen wurden wir auf der Hütte mit einem oppulenten Frühstücksbuffet verwöhnt. Diese Stärkung war für uns auch wichtig, denn wir hatten heute einen langen, schwierigen Weg (ca. 7 Stunden Gehzeit) vor uns. Zunächst stiegen wir von der Muttekopfhütte (1934 m) zur Muttekopfscharte (2630 m) auf. Zunächst führte der Weg nur über Almwiesen. Je höher wir aber kamen um so karger und gerölliger wurden der Weg. Es bestand Steinschlaggefahr. Das letzte Stück bis zur Scharte führte an einem mit Stahlseilen gesicherten Klettersteig hoch. Jetzt mussten wir nur noch wenige Meter auf dem Grat entlanggehen und schon standen wir am Einstieg zur Besteigung des Muttekopfes. Mit frischem Elan machten sich fast alle Mitglieder der Gruppe auf, den Muttekopf zu besteigen. Oben am Gipfelkreuz wurden Erinnerungsfotos geschossen. Vom Muttekopf aus genossen wir die herrliche Aussicht auf das umliegende Bergpanorama. Nach dem Abstieg vom Gipfel setzten wir unseren Weg fort.

Der weitere Weg, Abstieg über die Kübelwände, war schwierig und erforderte unsere absolut Konzentration. Für dieses Wegstück war absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit Vorraussetzung. Auch nur der kleinste Fehltritt führt auf diesem Weg zum Absturz. Zahlreiche steile Geröllflanken und kurze nur zum Teil gesicherte Felspassagen wechseln sich hier ab. Alle Bergsportler meisterten diesen Abstieg mit Bravour, so dass wir uns um die Mittagszeit wieder alle unten auf einer schönen Almwiese zur gemeinsamen, wohlverdienten Pause trafen.

Danach mussten wir den nächsten Anstieg meistern. Als wir oben auf der Höhe waren, konnten wir in der Ferne unser heutiges Etappenziel, die „Hanauerhütte“ (1922 m ) sehen. Es sollte sich aber noch lange hinziehen, bis wir die Hütte selbst erreichten. Unsere zähen, lauffreudigen“ Berggemsen“ Arndt, Ernst und Rainer konnten es nicht lassen, von dieser Stelle aus ein weiteres Gipfelkreuz zu erobern. Die anderen Wanderer unserer Gruppe zogen weiter und erreichten am Nachmittag glücklich die Hanauerhütte. Nach dem Abendessen saßen wir noch in gemütlicher Runde beisammen, bis sich die ersten zur Nachtruhe zurückzogen

4.Tag:

Der vierte Tag stand ganz im Zeichen des Abstiegs. Nach dem Frühstück und dem obligatorischen Gruppenbild wanderten wir von der Steinseehütte durch das Starkenbachtal in ca. 4 Stunden nach Starkenbach. Dort hatten wir ein Auto abgestellt.

In der Zeit, in der Michael und Rainer den Vereinsbus holten, zogen sich die anderen um und erfrischten sich. Als beide Autos da waren, fuhren wir bis zum Rastplatz Zugspitzblick und gönnten uns hier noch Eis, Kaffee und Kuchen.

Danach fuhren wir ohne weitere Vorkommnisse zurück nach Oberstenfeld.

Am Schluss trafen wir uns noch in Binders Besen bei einem Weizenbier, Viertele und Schlachtplatten und anderem Kulinarischen und ließen den Tag ausklingen.

Ich möchte mich noch einmal im Namen der Bergsportgruppe bei Irene und Michael bedanken, die die Tour gut organisiert haben und uns ein paar schöne Wandertage geschenkt haben.