Mit der Aussicht auf gutes Wander-Wetter machten sich elf Bergsportler auf, um im Schwarzwald zu wandern.

Zusammen ging es im Vereinsbus, ohne Staus, zunächst nach Kehl. Ziel war die 2004 eingeweihte Fußgänger- und Radfahrer-Brücke („Brücke der zwei Ufer“) über den Rhein zwischen Frankreich und Deutschland. Ein Spaziergang nach Straßburg und zurück über die Europa-Brücke war ein besonderes Erlebnis. Dann ging es weiter nach Zell am Harmersbach zum „Hotel Klosterbräustuben“. Da das Hotel über mehrere Häuser verfügt, waren die Teilnehmer in verschiedenen Häuser untergebracht. Nach einem kleinen Sektumtrunk und einem sehr guten Abendessen klang der Tag aus.

Am nächsten Morgen starteten die Wanderer in Nordrach beim Parkplatz vor der „Kolonie“ (REHA-Zentrum) zu einer Tour zur Löcherberg-Hütte. Zunächst führte der Weg steil bergauf bis eine gewisse Höhe erreicht war und es nur noch leicht aufwärts ging. Angekommen war die Hütte geschlossen und so musste der Rucksack herhalten. Gestärkt wanderte die Gruppe über schöne Waldwege und kleine Pfade zurück zum Parkplatz. Wie am Abend zuvor, dieses Mal mit müden Knochen, ging dieser Tag zu Ende.

Am nächsten Tag gingen einige in die Sauna, die Anderen machten abermals auf zum Parkplatz „Kolonie“ um zur Passstraße zu laufen. Weiter ging es in Richtung Rambacher-Holzplatz und hinüber zum Moosturm. Hier war Zeit für eine Pause.

Wieder musste der Rucksack herhalten und nach dieser Stärkung konnte der Turm bestiegen werden. Es bot sich eine fantastische Rundumsicht sogar Straßburg konnte man über der Rheinebene gut erkennen. Danach führte die Tour zum „Kornebene-Naturfreundehaus“ mit einer kleinen Trinkpause vor dem Abstieg nach Nordrach. Am Abend trafen sich alle zum gewohnten Abendritual.

Der letzte Tag versprach kein sicheres Wetter. Nach kurzer Besprechung wurde beschlossen, den Tag in Gengenbach zu verbringen. Die Begeisterung war groß. Gengenbach hat eine wunderschöne, gut erhaltene Altstadt.

Die Fahrt zurück nach Gronau war stressfrei. Alle Teilnehmer waren zufrieden und dankten dem Wanderführer für diese schönen Tage.