Das Wetter meinte es gut mit uns, als wir TSVler an diesem schönen Sonntagmorgen nach Prevorst zu unserer Vereinswanderung aufbrachen. „Große und Kleine“ Wanderer (der Jüngste war erst 5 Jahre alt) folgten dem herrlichen Waldweg über den Braunersberg.
Unser Mittagsziel, der Bolzplatz in Prevorst, wurde nach Plan erreicht. Der Platz war super hergerichtet (fast wie ein Golfrasen); dafür sagen wir der Gemeindeverwaltung Merci. Tische, Bänke und eine Grillstation waren rasch aufgestellt und dank der Getränkeversorgung von Frank Bartholomäi und Otto Großhans konnte die Party beginnen.
Nach und nach stießen noch weitere Mitglieder hinzu. Nach dem Essen beschäftigten die Jungen uns Oldies mit Fuß,- Hand,- und Basketball. Der Hit war jedoch das Kinderspiel „Faules Ei“… da flitzten Groß und Klein bis zur Erschöpfung um den Kreis herum.
So um 14.00 Uhr zog sich der Himmel etwas zu; es war Zeit zum Aufbruch. Einzelne Regentropfen konnten aber die gute Stimmung nicht trüben.
Der Weg führte wieder aus Prevorst heraus, vorbei am Waldspielplatz bis zu einer Wegkreuzung, wo wir uns in 2 Gruppen trennten.
Gemeinsames Ziel war ein gemütlicher Abschluss in einem Gronauer Lokal. Einige nahmen den kurzen Weg durch das Brenntenschlägle und über die Gronauer Platte; für die anderen führte der Weg weiter, vorbei an den Nassacher Eichen oberhalb von Kurzach. Auf knapp 500 m querten wir die Kreisstraße und folgten der Hochstraße in Richtung Altersberg. Wir verließen nun die Hochstraße und es ging stets bergab durch den Wald am Starenbühl. Vorbei am Rehbühl erreichten wir die Krugeiche. Wer den Wald nur vor „Lothar“ kannte, hatte Mühe, die letzte Wegstrecke wiederzuerkennen. Dort, wo früher dichter Wald stand, findet man heute nur noch kahle Flächen; es ist ein trauriges Bild.
Jan, unser tapferer 5-Jähriger, hatte die gesamte Strecke wacker durchgehalten – einige Füße wurden jetzt doch schwerer. Wir wollten deshalb den kürzesten Weg nach Gronau über die Scheiterburg nehmen. Der steile und rutschige Abstieg wurde rasch bewältigt und Gronau, unser Ausgangspunkt war wieder erreicht.
Ursprünglich sollte unser Abschluss bei Frau Brosi in der Traube gefeiert werden. Daraus wurde leider nichts, doch zum Glück kamen wir in der Krone bei einem guten Vesper in geselliger Runde unter.